Betroffene Modelle und Motoren

EA189

Eine spezielle Software erkennt, ob sich Ihr Fahrzeug im freien Verkehr oder auf dem Prüfstand befindet. Dementsprechend werden die emittierten NOx-Werte künstlich gedrosselt.

Baujahr: 2008 – 2015
Hubraum: 1.6l & 2.0l

EA288

Der Nachfolgemotor EA288 steuert mittels eines sogenannten „Thermofensters“ die Abgasrückführung abhängig von der Außentemperatur.

Baujahr: 2015 – heute
Hubraum: 1.6l & 2.0l

EA896

Die „großen“ Motoren blieben von den Manipulationen nicht ausgenommen. Das deutsche Kraftfahrtbundesamt orderte zahlreiche Audi und VW Fahrzeuge zurück. 

Baujahr
: 2010 – 2015
Hubraum: 3.0l, V6

EA897

Das große Äquivalent zum EA288 arbeitet ebenfalls mit einer temperaturabhängigen Software. Insbesondere 3.0l Motoren von Porsche, Audi und VW sind betroffen.

Baujahr
: 2015 – heute
Hubraum: 3.0l, V6

Betroffene Motorbaureihen der VW AG

Diese Motoren wurden manipuliert.

Die Volkswagen Gruppe erregte im Jahr 2015 großes mediales Aufsehen rund um den Betrugsmotor EA189. 

Von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt blieben bis dato eine Reihe weiterer
Schummelmotoren. 

Volkswagen

Wegen des bekanntlich großen Marktanteils der VW-Gruppe finden sich besonders viele dieser VW-Modelle auf Österreichs Straßen wieder.

  • Amarok
  • Beetle
  • CC
  • Eos
  • Golf
  • Jetta
  • Passat
  • Polo
  • Scirocco
  • Sharan
  • Tiguan
  • Touareg 
  • Touran

           Nutzfahrzeuge:

  • Crafter
  • Transporter
  • Caddy

Skoda

Die VW Tochter trickste bei folgenden Modellen:

  • Fabia
  • Octavia
  • Rapid
  • Roomster
  • Superb 
  • Yeti
  • Scala 
  • Kamiq
  • Karoq

Seat

Auch Seat musste im Zuge einer behördlichen Anweisung eine verpflichtende Rückrufaktion organisieren und das verrufene Software-Update aufspielen. 

  • Alhambra
  • Altea / Altea XL
  • Ateca
  • Arona
  • Exeo
  • Ibiza
  • Leon
  • Tarraco
  • Toledo

Porsche

Porsche kam im Zuge des Dieselskandals ebenfalls in das Visier der Ermittler. Bei folgenden Modellen konnte eine unzulässige Software nachgewiesen werden:

  • Cayenne 
  • Macan
  • Panamera 

Audi

Bis heute ist noch nicht vollständig geklärt, ob der Dieselskandal seinen Ursprung nicht eigentlich im Hause Audis nahm.
Eindeutig ist jedoch –  folgende Audi Modelle enthalten die verbotene Zykluserkennung:

  • A1
  • A3 
  • A4
  • A5
  • A6
  • A7
  • A8 
  • Q3
  • Q5
  • Q7
  • Q8
  • TT 8J 
  • SQ 5 
  • SQ 7 

Mercedes-Benz

Daimler gerät im Dieselskandal immer mehr unter Druck. 
Der EuGH bewertete die verbaute Abschalteinrichtung als illegal. 

  • A-Klasse 
  • B-Klasse
  • C-Klasse
  • CLS
  • E-Klasse
  • G-Klasse (GL, GLC, GLS, GLE)
  • GLK
  • ML
  • SLK / SLC
  • S-Klasse
  • Sprinter
  • Vito und Viano
  • V-Klasse

So trickst die Industrie.

Die Verzögerungsstrategie der Hersteller

Die Strategie der Hersteller ist so simpel wie clever. Die gerichtliche Nutzungsentschädigung berechnet sich nach herrschender Auffassung anhand der gefahrenen KM. Der zunehmende KM-Stand Ihres Fahrzeuges schmälert Ihren Schadenersatzanspruch entsprechend. 

Deshalb setzen die Hersteller erhebliche Ressourcen darauf den Eindruck zu erwecken, der Schadenersatzanspruch wäre unbegründet.
Dafür wurde mit teurem Aktionärsgeld unlängst sogar eine eigene Social-Media-Kampagne organisiert.

Wir empfehlen daher die rasche Abklärung Ihrer Ansprüche durch spezialisierte Rechtsanwälte.

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Seien Sie gespannt.

Weitere Informationen zum Mercedes-Abgasskandal folgen in Kürze!